Elektroautos liegen im Trend und werden bei der CO2-Bilanz bevorzugt. Dabei übersieht man allerdings einen wichtigen Punkt. Kraftwerks-Experte Frank Hennig erklärt, warum das Tanken von "Grünstrom" oft nur ein PR-Trick ist.
China fährt Subventionen für Solar- und Windanlage wie E-Autos zurück.
Gleichzeitig setzt das vermehrt auf dreckige Kohlenkraftwerke.
Jahrelang hat sich China bemüht, das Image des Umweltsünders loszuwerden. Das Land förderte E-Autos und Solarenergie, viel stärker als die meisten westlichen Länder.
Natürlich nicht uneigennützig. Immerhin ist in den Metropolen die Luft so dreckig, dass sich viele Chinesen nur mit Schutzmasken auf die Strasse wagen.
Kohlestrom
Die Kobalt-Nachfrage wächst massiv durch den steigenden Bedarf an effizienten Energiespeichern in Elektroautos, Smartphones und für erneuerbare Energien. Kobalt ist ein zentraler Bestandteil dieser Technologien. Keines der untersuchten 29 Unternehmen kommt seinen Sorgfaltspflichten zur Offenlegung und Unterbindung von Menschenrechtsverletzungen hinreichend nach. Besondere Defizite zeigt die Autobranche. BMW hat sich in einigen Aspekten verbessert und schnitt als bester Autohersteller ab, zeigt jedoch weiterhin deutliche Mängel. Volkswagen und Daimler wiesen erhebliche Mängel auf.
Lithium-Abbau in Südamerika
Kehrseite der Energiewende
Im Dreiländereck Bolivien, Chile, Argentinien sollen 70 Prozent der weltweiten Lithium-Vorkommen lagern. Der Rohstoff wird gebraucht, um Elektro-Auto-Batterien herzustellen. In Zeiten der Energiewende wächst der Bedarf nach Lithium rasant. Doch dessen Abbau zerstört die Lebensgrundlage der indigenen Bevölkerung.
Elektroautos liegen im Trend und werden bei der CO2-Bilanz bevorzugt. Dabei übersieht man allerdings einen wichtigen Punkt. Kraftwerks-Experte Frank Hennig erklärt, warum das Tanken von "Grünstrom" oft nur ein PR-Trick ist.
Zur strategischen ÖPNV-Entwicklung gehört auch die Transformation des Diesel-ÖPNV zu einem emissionsfreien ÖPNV. Handlungsgrundlage dafür sind das Klimaschutzkonzept des Kreises, der Regionale Nahverkehrsplan des Kreises, die EU-Clean Vehicles Directive (saubere Busse: 45% bis 2025, 65% bis 2030) sowie das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutzgesetz des Bundes (KSG). Letzteres hat zu einer weiteren Verschärfung der CO2-Reduktionszielvorgaben im KSG geführt (Angestrebte Klimaneutralität von 2050 auf 2045 vorgezogen, Zwischenziel für 2030 von 55% auf 65% CO2-Reduktion angehoben) und wird sich voraussichtlich auch auf den ÖPNV auswirken. Vor diesem Hintergrund ist es sinnvoll, Vorhersehbares nicht abzuwarten, sondern Chancen, die sich in diesem Zusammenhang bieten, zu ergreifen.
Herr Nielsen WND
Wirtschaftsausschusssitzung am 24.08.2021:
Denkanstöße zum Elektro Busse
Auch E-Busse sind nicht Emissionsfrei:
Bei Zugrundelegung des deutschen Strommix hat ein E-Bus einen CO2 Ausstoß von ca. 570g/Km, ein Bus der mit Diesel betrieben liegt bei ca. 1000g/Km
(Verbrauch E-Bus ca.1,5KW/Km zu 0,4L/Km)
Im Winter kann sich dieser Wert für den E-Bus auf Grund der Zusatzheizung, die meist mit Diesel betrieben wird, noch erhöhen.
Bei der Emission von Stickoxiden ist der E-Bus natürlich klar im Vorteil mit "0".
die Umrüstung der alten Diesel Busse auf EURO VI würde hier die Emissionen geschätzt um 90% reduzieren.
Dithmarschen ist ein Flächenkreis mit langen Strecken für die Busse, was hier gegen einen reinen Elektro Antrieb spricht. Die Reichweite von Elektrobussen liegt bei 120-240km im Gegensatz zum Diesel Bus mit 380-800Km. Der Bus müsste also zwischendurch nachgeladen werden oder es muss eine größere Anzahl von Bussen zur Verfügung gestellt werden um die Strecken zu bewältigen.
Dafür ist ein E-Bus mit 600-700T€ in der Anschaffung aber ca. doppelt so teuer wie ein herkömmlicher Bus der bei 250-350T€ liegt.
Als Fazit kann man sagen, die Umrüstung auf E-Mobilität ist derzeit nur durch die Planwirtschaftlichen Vorgaben gegeben. (CO2 Reduzierung) Je länger die Strecke ist, die ein Bus zurücklegen muss, desto weniger Sinnvoll ist ein Umstieg auf reine E-Busse. Die Entwicklung der Akku Technologie ist im vollen Gange und wird effizientere Akkus hervorbringen. Bei der Lebensdauer eines Busses von ca. 12-14 Jahren sollte nicht zu vorschnell auf eine noch nicht ausgereifte Technologie umgestellt werden, besonders nicht im Hinblick auf die Tatsache, das wir hier in Dithmarschen den Fokus auf die Wasserstoff Technologie gelegt haben.
Frau Dipl. Ing. Eike Ziehe WND
Finanzausschusssitzung am 06.09.2021:
Woher soll eigentlich der Strom kommen um die E-Busse zu versorgen?
Wenn es nicht 100% echter Ökostrom, also durch 100% EE produzierter Strom ist, dann wird der E-Bus niemals seinen CO2 Rucksack zum Verbrenner nivellieren können und einen solchen Strom gibt es gar nicht, damit ist das ganze eine Nullnummer.
Kreistagssitzung am 09.09.2021:
Sehr geehrte Damen und Herren,
schauen Sie bitte einmal über den Tellerrand, was Sie doch sonst so gerne machen.
Kobalt - Rohstoffgewinnung mit Kinderarbeit
Amnesty International sieht schwerwiegende Menschenrechtsverletzungen
Lithium -Bodenseegroß werden Flächen geflutet
mit Grundwasser in Gegenden und Ländern in denen es eh kaum welches gibt
Akkus - Produktion in China - Kohlekraftwerk
CO2-Rucksack
Nun denn, immer wenn es dann restriktiv wird, dann ändern sich Entscheidungen oder Meinungen.
Der Strom soll aus der Windkraft kommen???
Die Abschaffung des EEG, evtl. 2025, 2030, 2050 oder eben gar nicht, je nach Partei wäre die Grundlage, um überhaupt an diesen Strom heran zukommen. Die Verträge, der WKA nach EEG gelten 20 Jahre und d. h. in der Tat:
vor den nächsten 15 Jahren (Minimum) kann dieser Strom gar nicht anders genutzt werden, als ganz normal ins Netz eingespeist zu werden.
Der Rest der Kreispolitik will es dennoch versuchen, sie wissen aber gar nicht wie.
Nun, denn in 2022 sollen die E-Busse an den Start gehen und diese ganze Öffentlichkeitslüge nimmt ihren Lauf ...
Andy Bruhn WND:
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sie sind doch so freiheitsliebend, dabei übersehen sie leider die Bedingungen unter denen die begehrte Rohstoffe gewonnen werden.
Zur Herstellung von Lithium-Ionen-Akkus und vieler Hightech-Produkte sind Lithium und Kobalt unentbehrlich. Ihre Gewinnung ist oft problematisch, umweltschädlich und menschenverachtend.
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